Dieser Nationalpark liegt recht bequem auf dem Weg von Khao Lak nach Koh Samui und lohnt sich auf jeden Fall. Schon allein wegen der wunderbaren Baumhaus-Bungalows. Im Khao Sok Nature Resort wohnt man in der Low-Season zu zweit für ungefähr 25-30 Euro pro Nacht in den Bäumen (es geht aber auch billiger
wenn man weniger ausgeben möchte). Super ist die Dusche, die ein künstlicher Wasserfall ist. Kalt aber gut.
Im Baumhaus zu übernachten ist schon etwas ganz besonderes. In der Nacht machen die Tiere ziemlich Lärm und im Dschungel ist es auch wesentlich kühler als in anderen Gegenden Thailands.
Natürlich gehört hier auch der obligatorische Ritt auf einem Elefanten dazu. Für 1,5 Stunden transportiert einen der Elefant durch den Dschungel und darf danach mit Bananen gefüttert werden.
Der Park selbst hat 200 Baht Eintritt gekostet. Die Landschaft ist grandios, größere Tiere haben wir aber nicht zu Gesicht bekommen: Reptilien, Fische, Frösche, ein Kokosnussaffe und einen Blutegel (Ground leech), der fröhlich an meinem Bein genuckelt hat. Zum Glück hat man uns geraten ein bisschen Salz mitzunehmen - auf sein Haupt gestreut mag der Egel das überhaupt nicht und haut dann freiwillig ab.
Leider war wegen der Regenzeit ein Großteil des Parks gesperrt – man kann aber trotzdem um die 4 Stunden damit verbringen die offenen Pfade abzulaufen. Insgesamt schöne Erfahrung!
Zwischen Bangkok und dem Nationalpark lag für uns vorher eigentlich noch die Insel Koh Lanta, die aber eher unspektakulär war.
Hier ist die Regenzeit wirklich nicht die richtige Zeit, da alles auf ein Minimum heruntergefahren wird. Leider werden dann auch die Strände nicht sauber gemacht, was dazu führt, dass sie
ziemlich vermüllt sind. Soll aber gut sein in der High Season.